Sekt & Flammkuchen – deutsche Essensklassiker

Zwei deutsche Klassiker treffen aufeinander: Flammkuchen und Sekt. Es ist nicht unbedingt die gängigste Kombination, und doch haben wir zwei Vertreter der deutschen Esskultur mit absolut knackigem und schlankem Charakter.

Flammkuchen ist eine typische leichte Mahlzeit aus Süddeutschland, die sehr häufig in Weinstuben in Rheinhessen und der Pfalz serviert wird – und auch im Elsass ist er sehr verbreitet, wo er Flammeküche oder Tarte Flambeé genannt wird. Es handelt sich im Grunde um ein Fladenbrot, das mit saurer Sahne, Zwiebeln und Speckstücken belegt ist und am besten im Ofen überbacken und innerhalb von Sekunden verzehrt wird.

Kracks mit Sitz in der Pfalz ist ein Newcomer im deutschen Sektgeschäft. Aber mit großem Erfolg: Ihre traditionellen Schaumweine, die typischerweise eine niedrige Dosierung haben, erhalten begeisterte Kritiken, insbesondere die Cuvée „Freundeskreis“, die im Handumdrehen ausverkauft ist. Der Sekt, den wir getrunken haben, eine Mischung aus Pinot Noir und Pinot Blanc, hat eine sehr feine Mousse – knochentrocken -, ist leicht, schlank und zitrisch mit einem Hauch von roten Früchten. Es lief gut vor, mit und nach dem Flammkuchen :-).

Ein Nachteil des in der Pfalz gelegenen Weinguts Krack ist, dass es keinen Verkostungsraum hat und wir während unserer Pfalzweintouren noch keinen Zutritt zu einer küchentauglichen Verkostung bekommen haben.

Prost & guten Appetit!